Die Wissenschaftlerin in mir

„Alles ist miteinander verbunden. Wir sollten immer das komplexe Sytem betrachten, nicht nur einen kleinen Ausschnitt!“

Hauptsache irgendwas erforschen…

Beruflich startete ich als Naturwissenschaftlerin mit der Spezialisierung Molekularbiologie, Biochemie & Mikrobiologie und verbrachte jahrelang mit der Erforschung von Erkrankungen des Muskelapparates. Über diese Grundlagenforschung trieb es mich eher in die medizinische Forschung und ich landete im Projektmanagement der Pharmaindustrie. Dort konnte ich neben beruflichen Erfolgen auch die weniger schöne Erfahrung machen, ausgebrannt, leer und gefühlt ausgebeutet zu sein. Es zog mich in die Selbsterforschung und Bewusstseinsforschung und hin zu der Frage nach dem Sinn meines Lebens. Vor allem, weil mein eigenes Leben über ein paar Jahre von Dramen durchzogen wurde, die es mir oft wirklich schwer gemacht haben, diesen Sinn noch zu erkennen (s.u. „Meine Heldenreise“, wenn es Dich interessiert).

Auf dieser eigenen Forschungsreise habe ich einfach alles erforscht, was nicht bei 3 auf dem Baum war: die bahnbrechenden Forschungsergebnisse der neuen Biologie: warum und wo wirkt Yoga, Atem, Meditation, was passiert mit dem Gehirn, wie entsteht Trauma und was macht es mit uns? Verhaltensforschung, Neuroplastizität, Epigenetik, Glaubenssysteme, innere Kinder, Internal Family Systems (IFS),  Buddhismus, Polyvagaltheorie, Yoga Thai Massage, Chi Gong, Embodiment, Somatic Experiencing, Anatomie, Dr. Joe Dispenza und Hirnforschung, Atmen nach Max Strom, Wim Hof und anderen, das Zusammenspiel von Körper, Faszien & Psyche, Wohlfühlen, positive Psychologie, Happiness Forschung, Achtsamkeitsforschung, Selbstermächtigung – Bücher, Workshops, Kurse, Podcasts, variable Ausbildungen (s.u.)… Und die Reise ist sicher noch nicht zu Ende, denn die Fragen hören nicht auf und es gibt noch so viel zu lernen…

Ich habe alles an mir ausprobiert, verfeinert, gedreht, neu kombiniert, anders zusammengeführt und dabei ist ein multidisziplinärer Nährboden entstanden, auf dem Inner.Stability als Methodik gewachsen ist.

Tiefes Verständnis für die molekularbiologischen und biochemischen Prozesse des Körpers, angewandt auf Yoga, Atmung, Resilienz, Stressreduktion, Burnout, Transformation, Achtsamkeit, Bewegung, Gehirnforschung etc…. macht für mich den entscheidenden Unterschied und ermöglich einen wirklich ganzheitlichen Ansatz.

Die Yogatherapeutin in mir

„Yoga is, quite simply, the science of being in perfect alignment, in absolute harmony, in complete sync with existence.“

Sadhguru

Yoga ist ein integraler Teil meiner heutigen Arbeit und Basis von Inner.Stability.

Zum Yoga fand ich Anfang 2000. Zunächst war er für mich nur eine „Ausgleichssportart“, halt „Dehnen und Runterkommen“… Schleichend hat sich das verändert.

Über die Jahre wurde Yoga in allen seinen Aspekten mein treuer Unterstützer und Begleiter in allen Lebenslagen, besonders in den schwierigen Phasen meines Lebens. Neben allen möglichen Ausbildungen verschiedener Traditionen und Stilrichtungen des Yoga (s. unten & Lebenslauf), habe ich vor allem mit mir selbst gearbeitet und verstehe den Yoga heute als tiefgreifendes und in sich komplettes System zur Selbsterforschung & Transformation.

Mich fasziniert die Kombination modernster Forschung und jahrtausendealter Tradition, denn es ermöglicht uns ein Verständnis dafür, WARUM Yoga, Chi Gong oder andere kontemplative Methoden wirken bzw. WIE sie auf allen Ebenen des menschlichen Daseins wirken – Körper, Gedanken, Emotionen, Energie, Bewusstsein.

Es macht mir unheimlich viel Spaß, dieses Wissen weiterzugeben und ich möchte es mit allen Menschen teilen, die bereit sind, es zu hören.

Yoga Stilrichtungen, die ich in meiner Arbeit nutze:

Vinyasa Flow Yoga, orthopädische Yogatherapie nach Prinzipien der Spiraldynamik®, Inner Axis Hatha Yoga (Max Strom), Restoratives & Yin Yoga, Yoga Nidra, Pranayama (Atem) und Meditation gehören natürlich in allen Stilrichtingen dazu.

Meine Heldenreise

„Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, aber eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben. Es gibt so viele unglabliche einfache Dinge, die wir tun können, um das Leben lebenswerter zu gestalten. Wenn wir uns nicht ablenken lassen….“

Irgendwie war ich immer auf der Suche nach irgendwas. Ich wusste zwar schon als kleines Mädchen, dass ich einen Beitrag zur menschlichen Gesundheit leisten wollte, aber wie, das war nicht so klar….

Ich habe mich oft verändert, erst die Studiengänge, dann beruflich, dadurch auch örtlich. Gefühlt war ich oft planlos und ständig außerhalb meiner Komfortzone unterwegs, sehr oft übermannt von Zweifeln, Ängsten, Frust, Einsamkeit und vielen anderen großen Emotionen. Natürlich waren da auch Abenteuerlust, Neugier, neue Horizonte, viel Spaß, lange Nächte, andere Länder und Kulturen, viele Reisen, aber vor allem der Wunsch, etwas zu finden, wo ich mich angekommen fühle, wo ich eher wirken kann, als arbeiten muss.

Jeder Ort, an dem ich war und jede berufliche und viele private Stationen haben mich herausgefordert und lernen lassen, wie jeden von uns. Vor allem geprägt aber hat mich eine Nahtoderfahrung sowie der Moment, als ca. 1 Jahr später mein ganzes Leben auseinandergefallen ist. Alles, woran ich geglaubt und worüber ich mich definiert hatte, war von einem Moment zum anderen weg.

Diese Erfahrungen haben nicht nur meine Perspektive auf eigentlich alles total verändert, sie haben mir auch ein völlig anderes Verständnis für mich und meinen Körper geschenkt.

Ein großes Anliegen ist es mir seitdem, den Fokus auf die Ehrfurcht vor dem Leben zu legen und weniger auf die Angst vor all dem, was schief gehen „KÖNNTE“. Ich möchte dazu beizutragen, dass wir alle uns erinnern, dass wir einzig und allein uns selber verändern können. Alles andere liegt außerhalb unserer Kontrolle (auch wenn unser Kopf uns vom Gegenteil überzeugen möchte…). Jeder, der lernen möchte, was es bedeutet oder wie es geht, „nach INNEN zu schauen“ und die wahre Stabilität in uns zu finden, ist mehr als willkommen.